Montag, 20. September 2010

Mayumba Nationalpark, Taschendiebe und Gastfreundschaft (Teil 2)

Im Allgemeinen und im Besonderen wurde ich immer gastfreundlich, höflich und oft auch über alle Maßen freundschaftlich empfangen. Mit unzähligen Leuten habe ich gelacht, bin auf ein Bier eingeladen worden oder lud auf ein Bier ein, habe Freundschaften geschlossen und bei der zweiten Begegnung gingen die Begrüßungen oft über ein förmliches Händeschütteln hinaus. Eines ist Faktum: selbst wenn ich die rosarote Urlaubsbrille ablege, ist es ganz sicher so, dass die Menschen hier, trotz ihrer nach europäischen Maßstäben schwierigen Lebensumstände, um etliches glücklicher und fröhlicher sind als wir. Auch will ich keineswegs in ein Klischee verfallen, aber hier wird getanzt, gefeiert, getrunken…einfach gelebt. Und wesentlich weniger geraunzt. Eigentlich war nur in der Hauptstadt ein gewisses Maß an Vorsicht geboten. Dort, wo die Menschendichte zunimmt, nimmt auch das Aggressionspotential dementsprechend zu. So wurde ich anfangs das eine oder andere Mal, bar jeder Kenntnis über Preise und Usancen, über den Tisch gezogen und selbst das nur in Maßen.
Die einzige unangenehme Situation fand eigentlich nur im „Grand Marché“ in Libreville statt.
Dort wollte sich ein Taschendieb an meiner „banane“, sprich meiner Gürteltasche, zu schaffen machen. Ich bemerkte sein Zupfen an den Reißverschlüssen sofort -zumal nichts Wertvolles darinnen war- packte ihn und flüsterte ihm ins Ohr, dass ich ihn…Zensur. Diese verbale Arznei wirkte nachhaltig, er verzog sich auf alle Fälle ziemlich rasch, wobei er mir im Gehen noch provokant zurief, dass hier zuerst hingeschlagen und dann geredet wird. Großmäuler gibt es wohl in allen Ecken der Erde.
Die umliegenden Händler haben naturgemäß nicht den tatsächlichen Grund für das kurze körperliche Tête-à-tête erkannt und die Situation missinterpretiert, sodass ich in ruhigem, aber doch zügigem Schritte unter diversen Verbalinjurien den Markt verließ.
Ausdrücke wie „Kolonialist“ und „Sklavenhalter“ waren noch eher die Harmlosigkeiten.
Aber selbst hier hatte ich nicht das Gefühl, die Situation könnte in körperliche Aggression umschlagen. Im Prinzip ein Vorfall, der vermutlich wesentlich häufiger in Neapel, Paris oder Moskau auftritt.
Später dann habe ich das Erlebnis mehreren Einheimischen geschildert, die alle der Meinung waren, dass der Dieb enormes Glück mit mir hatte. Hätte ich nämlich lauthals „Au voleur“ – also „Dieb“ – oder ähnliches geschrien, der Bursche wäre wahrscheinlich von der Menge körperlich belehrt und gezüchtigt worden. So bereits einmal anderswo in Afrika erlebt.
In den letzten Tagen am Wochenende habe ich mich selbst nachts unter die jugendlichen Massen gemischt. Einige waren höchsten verwundert, was hier wohl ein Weißer macht. Vor allem so ein alter Sack wie ich. Zu mancher Kleingruppe habe ich mich dazugesellt und man hat mich sofort eingeladen.
Das war mir dann allerdings doch zu wild und ich habe mich in Beisln verzupft, die ich bereits kannte.

Folgende Grundregeln gilt es allerdings doch in der Stadt zu beachten. Hier also ein Libreville Survival-Guide (ohne Anspruch auf Vollständigkeit), soferne man die Absicht hat, sich etwas ausserhalb breitgetretener Pfade zu bewegen. Diese Empfehlungen gelten natürlich nicht, wenn man sich 3 Wochen ausschließlich im luxuriösen Le Méridien aufhält:
  • trage keine teuren Accessoires (Rolex, Haban-Goldschmuck oder Ähnliches), es sei denn, es steht groß „made in China“ darauf oder Du bewegst Dich in diplomatischen oder anderen erlesenen Kreisen
  • kleide Dich nicht in Versace-Anzügen (außer in oben erwähnten Kreisen)
  • lasse deinen Schlüsselanhänger von Mercedes, BMW und vor allem Ferrari zuhause
  • nimm nur das nötige Geld mit
  • teile dieses Geld in 2 Teile auf: Geldbörse mit sehr geringen Summen, den Rest irgendwo am Körper versteckt
  • sei nicht schreckhaft, bewege Dich, als wärst Du hier zu hause
  • Bewege Dich daher gemächlichen und nicht gehetzten Schrittes („passus africus“ – ich hoffe richtig dekliniert)
  • Zeige deinen enormen Bizeps – das schindet Eindruck
  • Trainiere dir vor der Reise einen Stiernacken an und rasiere deinen Kopf auf „boule à zéro“ (0,1 mm) – man wird Dich für gefährlich halten
  • Lade nicht zuviel ein, poche auf Gegeneinladungen
  • Bestell keinen Whiskey um €15,- die 2 cl, trinke das lokale Bier
  • Zücke nicht dein iPhone 4 oder Samsung Galaxy, kaufe dir das billigste Handy, das es gibt
  • Sage, du bist französisch-sprechender Österreicher. Wer es mit seiner österreichischen Lebensanschauung vereinbaren kann, kann auch behaupten, er sei Deutscher. Kommt auch immer gut.
  • Räume nicht das Geschirr von deinem Restauranttisch ab, man wird dich auslachen (so gesehen von einem jungen, französischen Soldaten, der sich von 19-jährigen Mädeln auslachen lassen musste)
  • Sei verbal schlagfertig
  • Besteige oder Verlasse ein Taxi immer Gehsteig-seitig („Kottan/Schrammel-Effekt“). Sonst hält man Dich für deppert
  • Frauen sitzen im Taxi niemals an der Türe. Merke, als Mann fungierst Du immer als fleischgewordenes Airbag
  • Feilsche immer. Auch wenn die Preise angeschrieben sind
  • Flirte immer mit der hässlichsten Frau in der Runde, vor allem, wenn andere Männer dabei sind. Dann kann nichts schief gehen
  • Auch wenn Du nichts verstehst, nicke weise und allwissend

Im Ernst: Gabon ist ein wunderschönes, bezauberndes, sicheres und stabiles Land, reich an Naturschätzen, Fauna und Flora. Die Menschen sind fröhlich, höflich und zuvorkommend.
Auch wenn die Masse der Bevölkerung unter nicht so einfachen Lebensbedingungen lebt, so ist sie doch reich. Vergiss Deinen Eurozentrismus und lege nicht unsere Maßstäbe an. Ich habe hier im Gegensatz zu Wien kaum jemanden Betteln sehen.
Die Menschen, denen ich begegnet bin, wollten in der Regel nichts von mir, sie waren alle neugierig auf mein Herkunftsland und waren wissbegierig.
Mit einem Satz: auf nach Gabon.

Und zuletzt eine Danksagung: Danke Andrea, dass Du mich überhaupt auf die Idee mit dem Blog gebracht hast.

Letzte Impressionen:

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Ausblick vom Hotel Safari in Mayumba

papa1
Eine weitere Version: eine Maman und ein Papa

maisha
Strand bei Les Sablières in Libreville

lagune2
Lagune in Mayumba

cesar
klassisches "dos tourné" - Beisl (umgedrehter Rücken), das die Einheimischen frequentieren.
Man sitzt auf Barhockern von der Strasse abgewandt
Im Bild "César´s" in Moanda, wo ich regelmäßig mein Frühstück eingenommen habe

obama
Trotz aller Unkenrufe hat er noch immer Fans:
Fan-Club Barack Obama

Sonntag, 19. September 2010

Mayumba Nationalpark, Taschendiebe und Gastfreundschaft (Teil 1)

Der Eintritt in den Mayumba Nationalpark war eigentlich nicht soo schwierig. Mayumba ist doch eher klein und so war es nicht weiter schwierig, die hiesige Parkdirektion zu finden. Nach einigem Herumfragen wußte ich dann wohin. "L´office", wo immer das auch sein mag. Also rein in eines der wenigen Sammeltaxis, die Preise kenne ich ja nun schon ein wenig, und ab zum Büro.
Allerdings bin ich erst einmal zu Monsieur Pépé, seines Zeichens Fischer von Beruf, nebenberuflich fährt er mit seinem Boot Touristen zu den Buckelwalen. Es ist Buckelwal-Saison. So wirklich brennen tue ich eh nicht darauf, aber fragen kostet nichts. Die Buckelwale kenne ich schon von Madagaskar seinerzeit. Die Wale ziehen von Südpol hinauf nach Afrika, Teile nach Madagaskar, andere nach Südafrika und einige eben nach Gabun. Pépé ist ein sehr freundlicher, älterer Mann und wir beginnen zu feilschen. Zunächst erkläre ich ihm, dass ich alleine bin und dieser Umstand scheint ihn gar nicht froh zu machen. Alleine...zu teuer..der Benzin...lamentiert er.
Ihm wäre eine Gruppe von 3-4 Leuten lieber. Aber irgendwie scheine ich ihm ganz sympathisch zu sein und irgendwann während des Palavers fragt er mich völlig überraschend: "Tu veux payer combien".
Verdammt, gute Verhandlungstaktik! Im Scherz sage ich ihm "rien", also nichts, rechne dann aber im Kopf etwas nach, der Liter Benzin kostet hier 535,- FCFA, in etwa € 0,8. Irgendwo im Verhandlungsnirvana einigen wir uns dann auf 70.000,- FCFA, in etwa € 106,-
Wir tauschen Nummern aus und ich verspreche mich nochmals zu melden, da ich noch einiges klären muss um in den Nationalpark zu kommen. Ich ziehe also zu Fuss weiter Richtung Direktion.

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Auf dem Weg zur Direktion des Nationalparks:
"Sei still, Eifersüchtiger" steht auf dem Kleinbus.
Wer allerdings auf dieses Fahrzeug eifersüchtig sein soll, war mich nicht ganz klar...

Dort wird alles noch etwas komplizierter, die Assistentin der Direktorin erklärt mir, dass ihr Pickup derzeit nicht fahrtüchtig sei.
Gestern bin ich mit einem jungen Mann mit seiner Prioge hinüber ins Safari Hotel. 1 und 1 ergibt 2. "Kann man mit der Piroge in den Park fahren?" frage ich, sie bejaht und ich erkläre, dass ich mir die Piroge selber organisieren werde. Ich versuche den Burschen telephonisch zu erreichen, nach unzähligen Versuchen hebt er endlich ab. Verhandlungen via Telefon. Irgenwann nennt er mir einen Phantasie-Preis, zumindest empfinde ich es so. FCFA 50.000,- hin und retour. "Das verhandeln wir noch, ich melde mich wieder" und lege auf.
Ich berichte der Assitentin von dem Verhandlungsergebnis. Zufrieden wirkt sich nicht. Sie telefoniert mit ihrer Chefin und siehe da: "Sie fahren mit unserer Piroge und zahlen lediglich den Benzin". Eli, Ihr Guide, wird in einigen Minuten hier sein. "Hier haben sie meine Nummer, ich habe einen Bärenhunger und muss zurück in die Stadt, etwas essen." "C´est bon, á tout á l`heure..." Diesmal gehe ich zu Fuss, am Weg kreuzt mich doch tatsächlich Eli im Taxi.
"C´est vous le Monsieur, qui veut aller dans le parc?" War nicht so schwer zu erraten, einziger Weisser hier in der Nähe. "Ja, ja, ich bin das, hier meine Nummer, bin in der Stadt etwas essen."
Eine halbe Stunde später sehen uns in der Stadt im Restaurant wieder.
Ich bin zutiefst überrascht über sein Angebot. Ich zahle den Sprit der Piroge, meine eigene Verpflegung, den Parkeintritt und den Guide, also ihn. Fairer gehts nicht, ich willige ein. Unbürokratisch, gastfreundlich und ehrlich. Da ist es wieder, mein Afrika. Wenig später erledigen wir die Einkäufe. Eli und zwei seiner Männer, werden insgesamt 21 Tage im Park bleiben, ich drei. Ich diskutiere mit ihm den Preis der anderen Piroge, den 50.000,- FCFA, und wir stellen dann beide fest, dass der Preis so unrealistisch nicht ist. 3 Stunden Fahrt vier mal, also mich hinbringen, der Fahrer alleine retour, mich wieder abholen und wieder retour.

safari
Hotel Safari in Mayumba
Endlich wieder ein Hauch von Luxus

Am nächsten Morgen um 08:00 geht es in drei-stündiger Fahrt in das Basiscamp des Nationalparks. Die dortigen Erlebnisse habe ich ja bereits geschildert: Gorilla und Seehund.

abdullah
3-stündige Fahrt mit der Piroge

piroge
Unsere Piroge, eine "Echte"

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Die Lagune

mangroven
Mangroven

impression
Abend in Nationalpark von Mayumba

strand
Der Strand: -zig Kilometer für uns alleine.
Keine Nudisten und kein Kampf um eine Liege...

eli
Eli nimmt die GPS-Koordinaten der Gorilla-Begegnung auf

Und eines muss ich festhalten: die "Ecoguides" machen einen sensationellen Job, haben brauchbare Ausrüstung und lieben ihre Arbeit. Hier tut sich wirklich was, um die Natur zu schützen.

Samstag, 18. September 2010

Papa, Maman, "Les Petits" und religiöse Toleranz

Öfters wurde ich mit „Papa“ angesprochen. Nun, einige Zeit habe ich mir nichts näher dabei gedacht, bis es dann doch zu auffällig wurde und ich das Geheimnis dieser Anrede erfahren wollte. „Papa“ werden Erwachsene genannt, denen man Respekt zollt. Um dieses Geheimnis wissend, freute es mich umso mehr so genannt zu werden. Da kann man ja regelrecht süchtig werden. Papa, Papa, Papa…
Frauen werden aus selbigem Grund „Maman“ genannt, Jüngere „Petit“. Nun, „Petit“ möchte ich keiner sein, die jungen Burschen werden permament um alles geschickt. Getränke, Erledigungen und so allerlei andere kleine Gefälligkeiten. Öfters wurde mir, dem Papa, ein "Petit" beigestellt, um mir den Weg zu zeigen oder mich irgendwo hinzubegleiten. Also Laufburschen.
Ich bin kein Laufbursche, ich bin „Papa“ und darf sogar schicken. Uff…

Eine andere wirklich bemerkenswerte Beobachtung ist die praktizierte Toleranz gegenüber anderen Religionen. Das fiel mir seinerzeit schon in Ghana auf, hier umso frappanter. Moslems beten überall, im Zug, beim Greisler und an anderen öffentlichen Orten, ohne dass auch nur irgendeiner Anstoss nehmen würde. Umgekehrt stört es keinen Moslem, wenn während seines Gebetes das Leben der Christen seinen normalen Lauf geht. Jeder tut, was er zu tun hat, ohne dass es auch nur die geringsten Anzeichen von Spannungen geben würde. Ein bisserl lästig wurde es mir nur, als ich Bier beim Greisler kaufen wollte und nach einigen Momenten der Begriffstutzigkeit dann feststellen musste, dass es sich um einen muslimischen Greisler handelte und daher kein Bier zu kriegen war...und keine Tschick.


Moslems
Moslems beim Gebet vor dem Greisler
Links daneben dröhnte die Musik aus einer Bar
Auf dem Bild rechts der christl. Nachtwächter. Sitzt einfach daneben und keiner pfeift sich was...


mikongo
Fluss in Mikongo


maman
Eine Maman und ihr Verkaufsstand


papa
Papa und ein "Petit"
...der war allerdings noch zu klein, um geschickt zu werden.

Freitag, 17. September 2010

Verkehrsunfälle, ein Höllentrip und magische Orte (Teil 2)

Irgendwann nach 20 Minuten werde ich vom Toyota Prado dann wunschgemäß vor einem Greisler abgesetzt, mache die paar Besorgung und trabe wieder in afrikanischem Tempo Richtung Hauptstrasse. Ich kreuze eine Autowerkstatt, die muss mir am Hinweg entgangen sein. Jedenfalls zangelt dort ein Mechaniker an einem Auto herum, ich rufe hinüber:
„Salut, Papa! T´as vu le Casteur?“ « Qui, quoi ?! » « Le mec en t-shirt rouge, la panne a 11 kilomètres d´ici avec le radiateur cassé ! » « Ah...oui, oui, il vient de retourner vers le carrefour. » « Merci papa, bonne journèe »
Gut, immerhin war Casteur schon hier, kein schlechtes Zeichen.
Und tatsächlich, ich treffe ihn an der Hauptstrasse. Kühler notdürftig geflickt.
Im selben Augenblick kommt Anicet, mitleidender und mitreisender Polizeischüler. Er hat von unserem defekten Pickup Autostopp hierher gemacht.
Er erklärt mir, dass er sich Sorgen um mich gemacht hätte und mich suchen wollte. Gut, nett aber hinfällig, jetzt haben wir uns hier ja alle getroffen. Schön langsam wird es hier dunkel, es wird Nacht.
Casteur zieht per Autostopp Richtung Auto ab, um den Kühler einzubauen.

reise
Mitreisende, ziemlich fertig, nach unzähligen Stunden des Wartens

Anicet und ich bleiben und genehmigen uns derweilen die Biere.
Nach den ersten Schlucken wandert auf einmal ein afrikanischer Zwerg vorbei, kein Pygmée, ein Liliputaner. „Freunde, habt ihr nicht ein Bier für mich?“ Anicet wehrt ab, ich rufe ihm aber zu: „Bleib hier, mein Freund, hier das Bier!“ In einem Satz leert er meinen Rest der Flasche, bedankt sich artig mit einem breiten grinsen und watschelt davon. Keine drei Minuten später wandert ein 14-jähriger Bursche vorbei, einen jungen Schimpansen auf der Schulter. Ich denke mir nur, es gibt magische Orte, gute und böse. Der böse Ort war der der Panne, noch zwei andere Fahrzeuge hatten dort eine Panne. Und hier nun der gute Ort.

1287
weiteres Pannenfahrzeug

unfall
Unfall eines Autos des Telekomunternehmens ZAIN.
Ist zwar auf der Route nach Mayumba geschehen, passt aber zum Beitrag. Drive carefully on slippy roads... Insgesamt habe ich zwei verunfallte ZAIN-Autos gesehen. Die Burschen waren immer zu schnell unterwegs.

Ich nehme den Schimpansen auf die Schulter, spiele mit ihm. Irgendwann will er dann wieder zu seinem „Vater“. Wir sprechen angeregte 10 Minuten mit dem jungen Mann, er erzählt uns, er hätte ihn gefunden und seit einigen Monaten aufgezogen. Wie auch immer, Anicet git ihm wichtige Tips wie Impfung, Ernährung und… er müsse auch ein Weibchen für ihn finden. Hoho. Ich erkläre ihm, hier wieder der Europäer in mir, für den der Profit im Vordergrund steht, dass er ein Goldnugget auf der Schulter hätte, er müsse ihn aufziehen und könne dann mit Leichtigkeit Geld mit Touristen machen, mit Fotos und so weiter.
Er nimmt die Ratschläge dankend an und geht ab.
In der Zwischenzeit ist das Auto dann doch repariert, wir treffen uns alle wieder und gehen noch einige Bierchen trinken. Ich weiß nicht mehr wann, aber nach in etwa 23 Stunden kommen wir endlich in Tchibanga an.

mouila
Am Weg: Mouila bei Nacht


tchibanga
Endlich angekommen: Gare routière in Tchibanga

Samstag, 11. September 2010

Die Lagune, ein Gorilla und ein Seehund

Also ich bin wohl einige Geschichten der letzten Tage schuldig, die ich allerdings gefliessentlich überspringen werde und die nächsten Tage nachreiche. Jetzt gilt es über die letzten 3 Tage im Nationalpark Mayumba zu berichten. Also nach Organisation des Eintritts in den Park, der "Ecoguards" vulgo Ranger, sind wir drei Stunden mit einer Piroge in die Lagune gefahren und schlussendlich im Basiscamp angekommen. Dort habern wir uns erste einmal eingerichtet und die ggesamte Ausrüstung in etwa 500 Meter in Richtung Unterkunft geschleppt. Die Parkranger selbst werden 21 Tage im Wald verbleiben. Um 16:00 Uhr bin ich dann mit Eli, dem Chef aller Ranger hier, auf ein kurze Exkursion in den Wald. Am Rückweg hat er bereits eine leise Ahnung, auf alle Fälle sieht er permanent frische Gorilla-Spuren. Ich entscheide mich trotzdem, die Kamera im Rucksack zu lassen, 3 Minuten später, Eli ist mindestens so überrascht wie ich, sitzt auf einmal ein Gorilla mit dem Rücken zu uns, keiner von uns beiden ist in der Lage seine Kamera zu zücken - der riesige Silberrücken bemerkt uns- und... dreht sich um, erblickt uns... und flüchtet mit lautem Gebrüll in den Wald. VERDAMMT! Kein Foto.
Was ber letzendlich vollkommen egal ist, da es am nächsten Tag noch wesentlich besser kommt. Während Eli und ich unsere übliche Tour um 6:00 in der Früh gemacht haben, sind unsere beiden Kollegen - Abdullah und Pascal - in der Zwischenzeit selbst unterwegs gewesen.
Nach einer Stunde kommen sie zurück und Abdullah berichtet mir völlig aufgeregt - da Eli schläft- von einem Tier, welches auch in Europa heimisch ist und mit den Pfoten klatscht. Ich denke mir im ersten Moment ein Biber oder ähnliches, weit gefehlt. Eli, derweilen aufgewacht, tippt auf einen Seehund. Im Eilschritt gehts Richtung Fundort und tatsächlich, ein gestrandeter und lebender Seehund. So etwas gabs hier noch nie. In Schwerstarbeit schaffen wir ihn auf einen Pickup, um ihn ins Basiscamp zu transportieren und dort mit Fischen etwas aufzufüttern. Alles dokumentiert und wird nachgereicht, sowie auch die Tage davor.

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Seehund am Strand von Mayumba
Bis dann, euer Afrodisiakum

Montag, 6. September 2010

Verkehrsunfälle, ein Höllentrip und magische Orte (Teil 1)

Nun, da ich jetzt wieder in Wien bin und schnelles Internet habe, reiche ich ein paar Geschichten, vor allem aber Fotos nach. Zugegeben, etwas wenig Berichte, aber es war nicht immer leicht ein adäquates Cybercafe zu finden und vor allem die Zeit und Ruhe um Geschichten zu schreiben.
Am 5. September bin ich aus Libreville hinaus, Richtung Tchibanga. Das geht so von statten: Aufstehen im Motel im Stadtteil Charbonnages um 0500, hinaus auf die Strasse mit Sack und Pack, Taxi organisieren. Um die Uhrzeit nicht ganz so einfach, ich habe jedoch etwas Glück. Vor einem Häuserblock pennt ein Fahrer der auf seine Ablöse wartet. Ich wecke ihn auf und schlage ihm ein "course" - also Fahrt nur mit mir ohne Umwege und ohne Mitnahme weiterer Kunden am Weg. Kosten: 3500 FCFA und Abfahrt. Fahrziel: PK8 "Marché des bananes". Dort ist der zentrale Ausgangspunkt für alle Taxifahrten aus der Stadt. Am Weg dorthin erzählt mir der Fahrer von drei Unfällen während der Nacht, darunter ein wirklich unglücklicher. Ein Parkplatzwächter schläft während seines Dienstes ein, wacht auf als ein Auto gestohlen wird. Jedoch zu spät - der Autodieb fährt davon. Der Wächter - dienstbefliessen - springt in eines der geparkten Autos und verfolgt den Bösewicht. Während der Verfolgungsjagd verursacht er einen Unfall und verletzt sich selbst dabei schwer. Zwischen mir und dem Taxifahrer besteht Eingikeit: nach moralischen Gesichtspunkten richtig gehandelt, jetzt ist er jedoch definitiv "dans la merde": zwei Autos zu Schrott gefahren, Dieb weg, gestohlenes Auto weg, er selbst verletzt und wahrscheinlich Zahlungen bis ans Lebensende. Am Weg zum PK 8 sehen wir besagtes Unfallauto, zu 2/3 über die Leitplanke hängend.

1196
Reiseagentur

Es ist jetzt knapp 6 Uhr und wir kommen am Marché des bananes an.
Ich taumle mit meine 27 Kilogramm Rucksäcken aus dem Taxi, zahle und keine Sekunde später ist schon der erste "chargeur" da, um mich nach dem Fahrziel zu fragen. "Tchibanga" sage ich, er und sein Kollege nehmen mir die Rucksäcke ab und führen mich zur zuständigen Spedition. Dort bezahle ich 20.000 FCFA und warte bis 8 Uhr, bis alle Pickups gefüllt sind. Am Ende werde ich einem Auto zugewiesen und ab gehts. Vorne 6, hinten auf der Ladefläche 3 Personen plus allerlei Gepäck. Wahrscheinliche Fahrtdauer: 9 Stunden. Der Fahrstil unseres Fahrers erscheint mir angesichts der Strassenverhältnisse etwas zu aggressiv... Resultat nach Kilometer 300: Kühler kaputt im Irgendwo im Nirgendwo im Dschungel. Wer probieren will, den Ort auf Google Earth zu finden, soll sein Glück mit Fougamou versuchen. Gut, wir bleiben stehen, ein Streit entbrennt zwischen Fahrer und Mechaniker.
Es fährt im übrigen immer ein Mechaniker mit. Casteur, der Fahrer, wirft seinem Cousin, dem Mechaniker, vor, den Kühler an einer Seite nicht mit zwei, sondern lediglich einer Schraube befestigt zu haben und tatsächlich, durch die rüde Fahrweise auf wirklich üblen Strassen scheint der Kühler dahin zu sein. Mit all den anderen Fahrgästen entsteht ein Tohuwabohu, irgendwo im Gerede über Ursachen, Wirkungen und Konsequenzen drücke ich Casteur meine Wasserflasche in die Hand. Er beruhigt sich für einen Augenblick und füllt den Kühler.
Hohohoo... Jipieieh Schweinebacke... Ein Riesenloch im Schlauch aus dem eine Fontäne spritzt, aus dem Kühler selbst tropft es auch heraus wie in einem Tröpferlbad. Casteur springt wutentbrannt mit dem ausgebauten Kühler in das nächste vorbeifahrende Auto, das nach 30 Minuten vorbeigekommen ist. Er erklärt kurz, dass er weiß, dass es in Fougamou eine kleine Werkstatt gibt. Ob die allerdings Kühler schweissen können, weiß er leider nicht. Er wird auf alle Fälle nach einer Lösung suchen. Hier sitzen wir nun, ein kleines Häufchen Reisender im Nirgendwo.
Gleich werden Geschichten erzählt, unter anderem dass hier eine Elephantengegend sein und Waldelephanten mit besonderem Engagement auf Autos losgehen, soferne sie die Strasse queren.
Serge, der Lehrer, verbreitet mit besonders schwarzen Humor positive Stimmung, indem er mit unheilvoller Stimme wie in einer schwarz-weissen Edgar Wallace-Verfilmung singt: "C´est la malaria qui nous attend, c´est la malaria qui nous attend..." Die Stimmung ist am Tiefpunkt, aber hier ist er wieder, der afrikanische Langmut. Nach einiger Zeit finden wir unseren Humor wieder und wir lachen gemeinsam über die eine oder andere witzige Geschichte.

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Casteur (r.) und sein Cousin (l. der Mechaniker) wieder entspannt nach 5-7 Stunden Reparatur

Nach wahrscheinlich 4 Stunden Wartezeit auf Casteur (meine Uhr trage ich schon längst nicht mehr) reißt mir der Geduldsfaden. Wo auch immer er ist, es wird noch länger dauern. Ich kündige an, mit dem nächstbesten vorbeifahrenden Auto nach Fougamou zu fahren, um dort etwas Essbares und Getränke zu besorgen. Ich denke vor allem an die junge Mutter und die alte Bürgermeisterin. Von all den anderen Männern verschwendet keiner auch nur einen Gedanken an unsere mitreisenden Frauen. Gesagt getan, nach 20 Minuten kommt ein Prado vorbei, das Auto ist zwar nahezu voll, der freundliche Mann nimmt mich aber trotzdem mit. Ich nehme bei Walter hinten auf dem Notsitz Platz, irgendwie nuschelt der Bursche, zunächst denke ich an einen Sprachfehler, jetzt weiß ich aber warum: er bietet mir Palmwein aus dem 5 Liter-Kanister zwischen seinen Beinen an. Na gut, ein Schluck aus Respekt. Beim Absetzen des Kanisters ertönt auf einmal ein gellender, nicht näher einordenbarer Schrei einer offensichtlich gequälten Kreatur aus dem Kofferraum.
"Putain, c´est quoi ca la derrière? Tu transportes ta belle-mère la derrière?" Walter grunzt unter Einwirkung des Palmweins, der Rest der Besatzung lacht mit, wohl etwas erstaunt über so eine Meldung eines Weissen. "Non, il y a deux chevrons" Aha... Funkelnagelneuer Toyota Prado mit 2 Zicklein im Kofferraum.

Friday
Friday, Kellnerin in Fougamou

Fougamou
Serge, der Lehrer (1 v.l.) und Autor (r.) bei harmlosen Späßen mit Friday, Kellnerin in Fougamou

Pascal
Pascal, der Bordmechaniker, bei der Arbeit

Kuehler
Objekt des Grauens: der kaputte Kühler nach dem Ausbau

Beladen
Beladen unseres Pickups in Libreville (LBV)

Samstag, 4. September 2010

Zugrestaurants und afrikanischer Humor

Nun, nach kurzem Entscheidungsprozess habe ich beschlossen, nqch Libreville zurückzukehren und von dort weiter nqch Tchibanga zu reisen. In Moanda war daher die Frage zu klären: Zug oder Flugzeug. Die Flugvariante ist relativ schnell aus dem Rennen geschieden, da 2 der Fluglinien derzeit nicht fliegen, die andere erst wieder montags. Daher wieder Transgabonais. Zugegeben, das zipft mich etwas an, noch dazu eine Nachtfahrt. Gut, also Abfahrt um 20h abends, rein in den Zug, Abfahrt. Diesmal meide ich das Zugrestaurant für längere Aufenthalte, zuviel Betrunkene, die zwar keineswegs ungenehm sind, nur will ich weder auf 5 Liter spanischen Weinfusel eingeladen werden, noch Gespräche bei 2°/°° führen.
Ich bleibe daher auf meinem Sitzplatz im Wagon, und hier gilt es eine Anekdote zu erzählen, die vielleicht hiesige Art des Humors annähernd erklärt:
auf meinem reservierten Sitzplatz sitze ich einem jungen Mädchen gegenüber, hinter ihr ein etwas älterer Gabuner mit Freund. Nach einiger Zeit beginnt er mit der jungen Frau zu flirten und macht mir gleichzeitig versteckte Zeichen, ob ich nicht weiter machen wolle. Ich verneine mit einer Geste. Einen Augenblick später kommt ein Beamter der Eisenbahnpolizei vorbei, er hält ihn auf und fragt ihn mehr scherzhaft, ob er nicht eine sich anbahnende tätliche Auseinandersetzung schlichten wolle, worauf der Polizist - wohl etwas überfordert -antwortet, Gabun sei ein freies Land mit freien Menschen und freien Reisenden und zieht von dannen. Mehr war nicht zu sagen, der Mann und sein Freund fangen an schallend zu lachen und rufen ins Abteil, die Polizei habe ihren Dienst quittiert. Irgendwann später gehen die beiden ins Zugrestaurant, in der Zwischenzeit findet eine Platzrochade statt, sodass ich schlussendlich auf dem Platz des Mannes lande.
Als die beiden zurückkehren, sieht er mich auf seinem Platz: "Nicht nur dass Du mir meine Frau weggenommen hast, nein, jetzt auch noch meine Sitzplatz!" "Ja, mein Freund, so beginnt das immer mit mir, erst Deine Frau, dann Dein Platz, morgen das Auto und übermorgen Dein Haus..." Sein Freund grunzt vor Lachen, womit die Runde an mich geht, das erste Mal, dass ich das letztes Wort habe.

Hier afrikanischer Humor Teil 2:
Also auf diesem Foto unten wird weder vor einem bissigen, noch vor einem scharfen Hund oder ähnlichem gewarnt.

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Also hier steht in Kreide auf die Hauseinfahrt geschrieben:
"Seeehr böser Hund. Aufpassen."

Also ich bin jetzt wieder in Libreville und muss mich wieder an Grosstadtpreise gewöhnen. Morgen gehts wieder aufs Land...

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Weissnasen-Affe in den Baumkronen in Mikongo

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Bei Colonel Richter in Léconi

Donnerstag, 2. September 2010

Traveller Schecks, Diskotheken und afrikanische Highlands

Also ich wollte meine Traveller-Schecks hier in Moanda oder in Franceville eintauschen. "Non, Monsieur. Ca ne se fait que a Libreville." "Pourquoi ca? Vous ne voulez pas mon fric?" Hehe, der hat gesessen. "Je ne sais pas, Monsieur, c' est la Direction générale." Gut, gut, denke ich mir. Nur nicht aufregen. Wechsle ich halt später in der Hauptstadt. Jedenfalls bin ich heute zu den Plateaux de Batéké gefahren. Kurz umschrieben könnte man sagen, es sind afrikanische Highlands. Sich ewig lange in die Landschaft ziehende Hügelketten in sattem, unbeschreiblich schönem Grün unter einem Azur-blauem Himmel. Ich bin den Tränen nahe, so schön ist die Landschaft. Wir fahren mit einem Pick-up in den Park und sehen mit Leichtigkeit Zebras, Impalas, Springbocks und ähnliche Savannen-Tiere. Genächtigt habe ich bei Colonel Richter, wobei ich sofort an einen Ex-Fremdenlegionär denken musste. Jeder spricht hier mit Ehrfurcht von ihm, sein Hotel ist äusserst sauber und aufgeräumt, Warmwasser ist vorhanden, sonst eher unüblich für Hotels dieser Preiskategorie. Nach einigem Herumfragen erfahre ich, das es sich um einen deutschen Offizier im Ruhestand handelt, womit sich die Perfektion, Sauberkeit und Ordnung wohl von selbst erklärt... Als ich abends vom Ausflug heimkehre, trifft gerade die örtliche Fussballmannschaft von Léconi ein, die soeben das Derby gegen Franceville mit 4:2 gewonnen hat. Rambazamba! Ich werfe mich ins Getümmel in der Diskothek nebenan, die Post geht ab! Steve, der Hotelkoch, nimmt sich meiner an und "beschützt" mich. David, hier Gestrandeter aus Liberia, begleitet mich ebenfalls. Er erzählt mir einiges von der Zeit unter Charles Taylor, dem derzeit der Prozess in Den Haag gemacht wird. Er ist seinerzeit vor dem Krieg geflohen, bis Congo-Brazzaville gekommen, wo in die Polizei vollkommen abgezockt hat. Nun ist er hier. Bier, Gegeneinladung und ich gehe schlafen. Am nächsten Tag kehre ich die ungefähr 100 Kilometer mit Sammeltaxis heim nach Moanda. Kostenpunkt: €2,50. Jetzt wirds schön langsam bedenklich: ich spreche nicht mehr von meinem Hotel, sondern von meinem zuhause. Hmmmm... Ich treffe wieder Sandra, die Zugbegleiterin und ihren besten Freund Déstiné. Wir gehen in die Disokothek "Coupe Decale" hier in Moanda, jede Beschreibung was hier abgeht, würde nicht annähernd der Wirklichkeit gerecht werden. Sensationell! Das muss an einfach selbst erleben. Heute ist für mich Ruhetag, morgen oder Samstag gehts retour nach Libreville, von dort weiter nach Tchibanga und Mayumba ans Meer.
Heute abend bin ich auf alle Fälle bei der Familie von Sandra auf Koumou eingeladen, ein regionales Gemüse. Vielleicht mit Spinat vergleichbar, ich werde sehen. Eine typisch afrikanische Familie, 9 Kinder, unzählige Onkel und Tanten, der Vater gut situiert und Beamter in der Stadtverwaltung in Ruhestand. Obwohl mir einige dutzend Familienmitglieder vorgestellt werden, kann ich mir kaum etwas merken. Einfach zu unübersichtlich für unsere Verhältnisse, wir Europäer, mit einem oder zwei Kindern...

Habe jetzt eine Möglichkeit gefunden, die Bilder zu komprimieren. Hier also ein paar Impressionen:

Zugfahrt von Libreville nach Lopé
Transgabonais - Zugfahrt von Libreville nach Lopé


Lopé - Jérémy aka "Sherpa" auf dem Weg ins Nachtlager

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Nachtlager in Mikongo in der Lopé

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Abendsonne in Lopé

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Darwin lässt grüssen - grüne Mamba frisst Eidechse, ca. 2 Meter vor meinen Füssen

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glückliche Bijoux (1. v. L.) & Freundinnen bei "Chez Bonne Maman" in Lopé

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Abends in Mikongo

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1. afrikanischer Zeck nach chirurgischer Entfernung - hernach gevierteilt, geköpft, zertreten und verbrannt

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Pont de lianes bei der Chute de Poubara.
Insoferne interessant, als die Hängebrücke ein Mal im Jahr im Rahmen einer traditionellen Feier abgeschlagen wird, in den Fluss fällt und abwärts treibtund durch eine neue ersetzt wird

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von l.n.r.
Déstiné - Autor - Aîda & Kind

Photo-012
Plateaux de Batéké

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Wald in den Plateaux de Batéké

Photo-014
Plateaux de Batéké

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Sandra - Zugbegleiterin im Transgabonais

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Antilope im Parc de la Léconi

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Afrodisiakum (Gast) - 24. Sep, 15:03
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